Situation auf den Inseln ist kritisch
"Die Lage der Flüchtlinge und Migranten auf den griechischen Inseln in der Ägäis ist kritisch, insbesondere auf Lesbos, Chios und Samos. Im Dezember haben mehr als 1.700 Menschen die Inseln erreicht – seit Juli waren es insgesamt 19.800 Menschen. Die Aufnahmezentren auf den griechischen Inseln („Hot-Spots“) sind hoffnungslos überfüllt. Deshalb rief der UNHCR im September zur Verbesserung der Aufnahmebedingungen auf.
"Die Lage der Flüchtlinge und Migranten auf den griechischen Inseln in der Ägäis ist kritisch, insbesondere auf Lesbos, Chios und Samos. Im Dezember haben mehr als 1.700 Menschen die Inseln erreicht – seit Juli waren es insgesamt 19.800 Menschen. Die Aufnahmezentren auf den griechischen Inseln („Hot-Spots“) sind hoffnungslos überfüllt. Deshalb rief der UNHCR im September zur Verbesserung der Aufnahmebedingungen auf.
Seit Mitte Oktober wurden bereits 6.000 Flüchtlinge auf das Festland gebracht, um die Situation auf den Inseln vor Einbruch des Winters zu entspannen. Trotzdem verbleiben noch immer 10.000 Menschen in den Lagern – doppelt so viele wie ursprünglich geplant. Viele Menschen stecken dort seit Monaten fest und leiden unter negativen Auswirkungen auf ihre körperliche und geistige Gesundheit.
Auch die Verteilung der in Griechenland ankommenden Flüchtlinge, die im September 2015 vom Europäischen Rat beschlossen wurde, um das Land zu entlasten, läuft schleppend. Erst knapp 30 Prozent der Menschen wurden bisher aus Griechenland umgesiedelt."
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