Die zwei Männer, die Großbritannien für den Skripal-Anschlag verantwortlich macht, haben dem kremltreuen Sender Russia Today ein Interview gegeben. Sie hätten sich nur als Touristen in Salisbury aufgehalten und nichts mit der Vergiftung zu tun. Für einige Kommentatoren ist das Interview nichts weiter als ein schlechter Scherz. Andere können sich in die Situation der Beschuldigten hineinfühlen.
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Kein Zweifel, dass die beiden schuldig sind
Nach dem Interview ist für den Journalisten Iwan Jakowyna in Nowoje Wremja höchstens noch zu klären, welcher der russischen Geheimdienste den Anschlag verübte:
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Auftritt war lächerlich und ungeschickt
Journalist Oleg Kaschin hält auf dem Portal des kremlkritischen Internet-TV-Sender Doshd den Auftritt für ein von ganz oben befohlenes PR-Desaster:
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Mit Chaos im Kopf ist nicht gut reden
Andrej Lugowoj, Duma-Abgeordneter und Ex-Geheimdienstler, der von London als mutmaßlicher Mittäter der Litwinenko-Vergiftung im Jahr 2006 gesehen wird, zeigt auf Radio Kommersant FM Verständnis für den fahrigen Auftritt der beiden Männer:
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Wir lassen uns von Moskau an der Nase herumführen
Die Regierungen in London und in anderen EU-Staaten nehmen die große Bedrohung, die Moskau für die westlichen Demokratien darstellt, noch immer nicht ernst genug, klagt The Daily Telegraph:
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Freitag, 14. September 2018
Fall Skripal: Russia Today präsentiert Verdächtige
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