braucht für den Spott nicht zu sorgen.
Das Zerwürfnis zwischen Wolfgang Lieb und Albrecht Müller von den NachDenkSeiten hat die Frankfurter Rundschau bewogen, schweres Geschütz gegen Müller aufzufahren und ihn als Teil einer "Querfront" von rechts nach links darzustellen, freilich ohne belastbare Belege dafür vorzulegen. Vielmehr ergeht sie sich in Ausführungen zu Verschwörungstheoretikern und anderen, die erkennbar wenig bis nichts mit Albrecht Müller zu tun haben.
Darauf beschwert sich Norbert Häring bei Bascha Mika über "Rufmord als Methode" und darüber, dass erkennbar nur dazu diene, "den unbequemen und einflussreichen Links-Sozialdemokraten bei seiner (potentiellen) Leserschaft als verkappten Rechten, wenn nicht gar Völkisch-braunen darzustellen."
Ich selbst schätze die NachDenkSeiten als gründliche Informationsquelle sehr, auch wenn ich Albrechts Müllers Beiträge in letzter Zeit als zu polemisch einseitig empfunden und daher deutlich seltener gelesen habe.
Ich hoffe sehr, dass uns diese Quelle erhalten bleibt und dass nicht einmal mehr die kritische Linke sich auseinander dividiert und zerstreitet. Wolfgang Lieb und Albrecht Müller sind viel zu verdienstvoll, als dass man sich wünschen könnte, sie getrennt zu sehen.
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