Es war einmal ein Land mit etwa 80 Millionen Einwohnern. In das wanderten in einem Jahr 1 Millionen Menschen ein. Es waren ungewollte Einwanderer, nicht solche, wie man sie früher aufgenommen hatte.
Das geschah in einem Jahr, im darauf folgenden genauso, im darauf folgenden ...
Das setzte sich fort 10 Jahre lang.
In den großen Städten stieg die Anzahl der Migranten und ihrer Kinder auf etwa 70 % der Einwohner.
Am Ende des Prozesses war dies Land das mächtigste der Welt.
Das blieb es 100 Jahre lang. Dann wurde entschieden, die Einwanderung zu stoppen.
Wir kennen die Geschichte. Freilich, es ist nicht leicht, aus der Geschichte zu lernen.
"Between 1905 and 1914, 10 million people, mostly from southern ans eastern Europe, poured into the United States - a country that had 83 million people to begin with. The numbers of immigrants changed the face of urban America utterly. By 1910, immigrants and the children of immigrants made up almost three quaters of the populations of New York, Chicago, Detroit, Cleveland and Boston." (Bill Bryson: One Summer. America - 1927 -, S.308)
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