Fluchthelfer waren schon in der DDR keine Fluchtursache.
Fluchtursachenbekämpfung wäre, was auch alle anderen auf der Welt brauchen:
Maßnahmen gegen den (menschenverursachten Anteil vom) Klimawandel, denn interne Flüchtlingsströme zerstören auch ansonsten intakte Strukturen.
"Without urgent global and national climate action, Sub-Saharan Africa, South Asia and Latin America could see more than 140 million people move within their countries’ borders by 2050."
http://www.worldbank.org/en/news/infographic/2018/03/19/groundswell---preparing-for-internal-climate-migration
Natürlich sind auch Privatisierung von Wasser und Verweigerung versprochener Zahlungen für die Welthungerhilfe Fluchtursachen. Aber statt von Klimakatastrophen, Wassermangel und Hungerkatastophen spricht man lieber von "Wirtschaftsflüchtlingen".
Die gibt es natürlich auch und zwar u.a. aufgrund von Überfischung von Industrieländern vor afrikanischen Küsten, Subventionierung von Überschussproduktion der Agrarindustrie in der EU und dem Exportweltmeister Bundesrepublik Deutschland.
Da klagen auch Griechenland, Spanien, Italien ... und die Deutschen wundern sich, dass der Zusammenhalt in der EU schwindet.
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