Ms. González, a senior at Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland, Fla., has emerged as one of the most prominent faces among the student activists who have mobilized against gun violence after a shooting at their school last month that left 17 dead.
Their facility with social media has added urgency to demands for more gun control. Ms. González, who has more than 1.3 million followers on Twitter, has spent much of the last month urging her audience to turn out for Saturday’s marches. (NYT 24.8.2018)
Über Jahrzehnte hin mussten Schüler erleben, dass sie hilflos Gewalttätern ausgeliefert waren, weil die Waffenlobby stärker war als die demokratischen Institutionen. Selbst der US-Präsident scheiterte bei seinem Versuch, die Waffengesetze zu verschärfen.Jetzt haben Schüler sich zu Sprechern ihrer Generation gemacht und trotz der Präsidentschaft des vielleicht uneinsichtigsten US-Präsidenten zeichnet sich eine Verbesserung ab.
Das heißt nicht, dass die älteren Generationen ihre Hände in den Schoß legen könnten. Viele haben ja auch den "March for Our Lives" unterstützt.
Aber mit dem Schweigen hat Emma González eine wirkungsvolle Form gefunden, auszudrücken, was es bedeutet, wenn man nur wenige schwer erträgliche Minuten aushalten muss, ohne dass endlich etwas getan wird, den Wahnsinn aufzuhalten.
Es steht zu hoffen, dass - nicht zu spät - auch eine kraftvolle Demonstration der jungen Generation gegen die Versäumnisse im Kampf gegen den Klimawandel stattfinden wird, die die Zeit der zaghaften Schritte seit 1992 beendet.
Noch ist nicht abzusehen, welche Form diese Demonstration finden könnte. Aber im Interesse der kommenden Generationen muss die menschengemachte ungebremste Klimaerwärmung verhindert werden. Gegen die Kohlelobby, die Lobby der Energiekonzerne und all derer, die auf Kosten der kommenden Generationen an ihren Profiten festhalten.
Das Schweigen von Emma González macht Mut.
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