"Weltweite Wirtschafts- und Finanzkrisen können auch ländliche Familien hart treffen,
die vom Einkommen der als Wanderarbeiter in den Städten tätigen Familienmitglieder
abhängen. Sie werden in der Krise als Erste nach Hause geschickt. Ihre
Überweisungen aus dem Ausland in die Heimat, schreibt die FAO 2013, belaufen
sich mittlerweile auf das Dreifache der gesamten staatlichen und privaten Entwicklungshilfe
der Welt. Ihr direkter Entwicklungseffekt sei, zumal wo er in den Aufbau
heimischer Kleinstunternehmen investiert wird, in aller Regel erheblich höher."
(Wege aus der Hungerkrise, S.6)
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