"[...] Das Schlepperhandwerk ist inzwischen lukrativer als der Drogenhandel [...]
Der Kapitän [...] sagt [...] "ich war so froh, mich mal wieder für was zu engagieren. Aber dieses linke Eiferertum, das kotzt mich an. [...]
Je mehr Menschen gerettet werden, desto mehr machen sich auf den Weg. [...]
Italien, das ökonomisch mit dem Rücken an der Wand steht, betreibt großen Aufwand, um Menschen zu retten, deren Bedürfnisse das Land überfordern. [...]
Unsere Mission ist beendet. Die Sea-Eye hat in knapp zwei Wochen [mit 9 Mann Besatzung] insgesamt 1.002 Menschen gerettet. Euphorie kommt nicht auf." (ZEIT 6.7.17 28/2017)
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