Die Süddeutsche Zeitung im Gespräch mit Asiye Balikci
SZ: Was erhoffen Sie sich persönlich von diesem Papst?Natürlich kann man argumentieren, dass eine Angestellte der Caritas sich die Chance eines Gesprächs mit dem Papst nicht von vornherein zerstören wird. Auch bedeutet ein Dialog nicht notwendig, dass man aufeinander eingeht. Dennoch hoffe ich, dass Dialoge des Papstes in Deutschland, auch die mit Missbrauchsopfern, beitragen, Verhärtungen aufzuweichen, auch wenn ich nicht weiß, wie das mit der gegenwärtigen Kurie gehen soll. In diesem Jahr ist schon manches Unerwartete passiert.
Balikci: Eigentlich das, was er schon zeigt: Dialogbereitschaft. [...] Aus der Begegnung mit dem Papst Bendedikt wünsche ich mir also eindeutig, dass der interreligiöse Dialog in Deutschland noch mehr wächst und gedeiht.
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