Mittwoch, 25. Oktober 2017

Verfahren wegen sexueller Belästigung an amerikanischen Hochschulen

"[...] Dass viele Feministinnen und Linke die Veränderung im öffentlichen Bild der Studentin von der akademischen Mitgiftjägerin zum wehrlosen Opfer als gesellschaftlichen Fortschritt zu sehen scheinen, kritisiert Kipnis scharf. Der dominante Opferdiskurs verhindere, dass Maßnahmen diskutiert würden, welche die Handlungsräume junger Frauen auf dem Campus effektiver sichern könnten: von besserer sexueller Aufklärung über Selbstbehauptungskurse bis hin zur längst fälligen Diskussion über die Rolle, die Alkohol und Drogen als soziales Schmiermittel auf dem Campus spielen. [...]"  (Eine Welle des Verfolgungswahns von CHRISTINA DONGOWSKI, faz.net 25.10.17)

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