Die Menschheit hat beschlossen, ungebremst in die ökologische Katastrophe zu gehen Bernd Ulrich ZEIT Nr.52 4.12.2025
Es werden immer wieder Weltkonferenzen einberufen,
Sie fassen fortwährend Beschlüsse.
Die Biodiversität nimmt fortlaufend ab, die Treibhausgase nehmen zu, selbst wenn sie auf 0 reduziert würden, würde das nur zu einer Reduktion der Beschleunigung führen, nicht zur Entschleunigung.
in die ökologische Katastrophe zu gehen
Es ist nicht allein der Klimawandel, der zu katastrophalen Veränderungen führt, sondern eine Vielzahl anderer ökologischer Verschlechterungen.
Insofern verläuft die tatsächliche Entwicklung so, als ob die Aussage zuträfe.
Dabei gibt es doch kein Gremium, das alle Menschen vertritt. Die Beschlüsse beinhalten stets, dass die Entwicklung gebremst werden soll. (Nur werden die Beschlüsse nicht befolgt, sondern entweder aufgeweicht oder total außer Acht gelassen.) Das ökologische Gleichgewicht ist so labil, dass nach Jahrzehnten der weltweiten Forschung noch nicht klar ist, wie viele Faktoren daran mitwirken, geschweige denn, welche es alle sind.
Es braucht also viel Sophismus, um die Argumentation zu liefern, die die obige Behauptung (scheinbar) rechtfertigt.
Ulrich setzt ihn ein, um die hanebüchenen Lügen zu entlarven, die in die Welt gesetzt werden, wonach die tatsächliche Entwicklung nicht so abliefe, wie sie abläuft.
Ulrich schreibt dazu: "Der Rechtspopulismus bietet den Leuten eine menschenverachtende, gegenwartsgierige Ideologie an, die zur naturverachtenden, zukunftszynischen Praxis passt."
Die Praxis ist weiterhin - vorsichtig ausgedrückt - ungenügend. Um sie zu rechtfertigen, braucht es jede Menge Lügen ("Fake News").
Zum ZEIT-Artikel vom 4.12.2025
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