Dienstag, 31. Mai 2011

Lebensmittelskandale: EHEC

Dies ist mein politisches Tagebuch und keine Chronik. Dennoch finde ich es an der Zeit, zu erwähnen, dass Lebensmittelskandale inzwischen geradezu in Serie auftreten.
Ich hätte gern nichts über EHEC gehört, und doch bin ich dankbar, dass wir in der Bundesrepublik noch relativ sorgfältige Lebensmittelkontrollen haben und dass nicht alles unter den Teppich gekehrt wird.
Die Wikipedia hat zwar einen Artikel Lebensmittelskandal, in dem die wichtigsten der letzten Jahre aufgeführt werden (Wann war denn das mit Dioxin? Wann BSE? Hat nicht alles irgendwie im industrialisierter Landwirtschaft zu tun?), konnte sich aber offenbar noch nicht für eine Liste der Skandale entscheiden, wohl weil man sonst zu viele Fälle und Grenzfälle haben würde.
Immerhin wird zu EHEC schon recht präzis über erhöhte Fallzahlen im Mai 2011 berichtet. Der Artikel selbst wurde schon 2005 eingerichtet.
Inzwischen (12.6.11) sind Sprossen eines Biohofes in Bienenbüttel als Träger des gefährlichen Typs O104:H4 des EHEC-Erregers nachgewiesen.
Nachtrag 2012:
Schließlich erwiesen sich Bockshornkleesamen aus Ägypten als Träger des Virus.

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