Sonntag, 15. Mai 2011

kurz festgehalten

Deutschland hat die 2005 an Afrika zugesagten Milliarden bisher nur zur Hälfte bezahlt.

Verhaltenserwartungen in Arbeit und Erziehungsziele

Weshalb ein neuer IWF-Chef kein Europäer sein sollte (Es wurde 2009 versprochen.) (18.5.11)
Weshalb er ein Europäer sein sollte  (18.5.11)

Öffentliche Daten nützen, private schützen

I. Brezna zur Situation der Frauen in Tschetschenien

Andrea Combés Plädoyer zur Verteidigung Kachelmanns (24.5.11)

Ehec-Erreger auf spanischen Gurken gefunden, Erzeuger hoffen auf Ende des Absatzrückgangs bei deutschen Gemüse- und Salatpflanzen. (27.5.11)

2 Kommentare:

mappes_niediek hat gesagt…

Gründlich gelesen, kluge Anmerkungen! Ich fürchte aber, wenn Sie die Demokratisierung wegen fehlender europäischer Öffentlichkeit für unmöglich halten, zäumen Sie das Pferd von hinten auf. Gibt es eine Schweizer Öffentlichkeit, über die Sprachbarrieren hinweg? Es gibt sie, soweit es eine Schweizer Identität gibt - und diese wiederum ist eine Funktion des Umstands, dass die Schweizer bei der Wahl ihres Nationalrats und bei ihren bundesweiten Referenden nicht Kantonsbürger, sondern einfach nur Schweizer sind. Europäer dagegen sind nie Europäer, sondern immer nur Deutsche, Dänen, Griechen usw.

Mencinger weist hier zu Recht auf eine Parallele hin. Das Prinzip Ein-Mensch-eine-Stimme gibt es in der EU so wenig wie es das in Jugoslawien gab. Auch wer für das Europa-Parlament wählt, wählt nur sein nationales Kontingent.

Die europäische Öffentlichkeit wird dann entstehen, wenn sie etwas zu entscheiden hat und sie also gebraucht wird.

Gruß,
Norbert Mappes-Niediek
(Mencinger-Interviewer)

Walter Böhme hat gesagt…

Der vorstehende Kommentar bezieht sich auf den Post "EU in der Krise" (http://fontyfan.blogspot.com/2011/05/eu-in-der-krise.html)
Ich habe ihn deshalb auch bei diesem Post eingestellt und auch dort darauf geantwortet.