Was wünscht sich die poltische Klasse der Bundesrepublik Deutschland?
Kritische Bürger, die ihre Meinung artikulieren, manchmal auch sehr deutlich, oder Bürger, die in stiller Wut die Fäuste ballen und "die da oben" machen lassen, weil sie, die kleinen Bürger, ja sowieso nicht gehört werden?
Nach dem Wort des Jahres "Wutbürger" geht beim Unwort des Jahres das Wort "alternativlos" mit großen Chancen ins Rennen.
In Tunesien war die Politik der Präsidentenpartei zwei Jahrzehnte "alternativlos". Wenn man sich die nach den Unruhen gebildete gegenwärtige Regierung dort ansieht, scheint sie es - angesichts von nur drei Mitgliedern der bisherigen Opposition auf relativ einflusslosen Ministerposten - immer noch zu sein. Steuert unsere politische Klasse das auch an?
vgl. auch Frankfurter Rundschau vom 18.1.11
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