Sonntag, 29. Juli 2007

Parteipolitik

Franz Walter schreibt in Spiegel online offiziell über Klaus Kinkel, aber leicht erkennbar primär gegen Steinmeier als Kanzlerkandidat. Sein Hinweis, dass man ein hervorragender Minister sein kann, ohne dass man für das parteipolitische Tagesgeschäft zureichend gerüstet ist, überzeugt mich.
Man denke an Ludwig Ehrhard und besagten Klaus Kinkel. Aber selbst Helmut Schmidt und der Kanzlerkandidat Willy Brandt (obwohl letzterer nachher ein brilliater Vorsitzender wurde) hatten da ihre Schwierigkeiten, wie sie Helmut Kohl bis zu seiner Abwahl nicht kennen lernte. (Freilich selbst er konnte sich nicht alles erlauben, ohne Schwierigkeiten mit seiner Partei zu bekommen.)

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