Die rechtsextreme Lega von Matteo Salvini konnte ihren Siegeszug durch die italienischen Regionalparlamente in der Emilia Romagna nicht fortsetzen: Bei den Regionalwahlen am Sonntag erhielt Stefano Bonaccini von der Mitte-Links-Koalition, die auch auf nationaler Ebene regiert, 51 Prozent der Stimmen. Ist Salvini jetzt am Ende? Europas Medien sind uneins.
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Demokratie siegt
La Vanguardia findet in Salvinis Niederlage vor allem Grund zum Jubeln:
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Die Sterne sind verglüht
Die großen Verlierer in der Emilia-Romagna sind nicht Matteo Salvini und die rechte Lega, sondern die mitregierenden Cinque Stelle, urteilt die Neue Zürcher Zeitung:
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Regierung in Rom ohne Wählergunst
Der Umstand, dass die Cinque Stelle die Wahlen so klar verloren haben, zeigt ein ernsthaftes Problem der repräsentativen Demokratie auf, warnt der Politologe Angelo Panebianco in Corriere della Sera:
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Überraschende Stabilität, aber...
Der Wahlausgang mag vorerst Stabilität bringen, auf lange Sicht scheint eine Salvini-Regierung dennoch wahrscheinlich, argumentiert The Times:
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Dienstag, 28. Januar 2020
euro|topics: Was bedeutet Salvinis Niederlage für Italien?
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Montag, 27. Januar 2020
euro|topics: Auschwitz: Was tun gegen das Vergessen?
Vor 75 Jahren erreichte die Rote Armee das deutsche Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz. Am heutigen Jahrestag erinnern etwa 200 Holocaust-Überlebende und viele Politiker in der Gedenkstätte in Polen an die Befreiung. Am Donnerstag fand bereits in Israel eine Gedenkfeier statt. Viele Autoren beschäftigt der Gedanke, wie die Erinnerung an die Schoah auch heute noch wach gehalten werden kann.
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Das Böse ist Teil der menschlichen Natur
Frans Timmermans, Vize-Vorsitzender der EU Kommission, erklärt in Libération, warum das Gedenken so wichtig ist:
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Empathie nicht verlernen
Die Erinnerung an die Schoah muss jederzeit wach gehalten werden, mahnt die Neue Zürcher Zeitung:
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Vorbote des demokratischen Verfalls
Antisemitismus wird viel zu lasch entgegengetreten, klagt die frühere spanische Außenministerin Ana de Palacio in der Tageszeitung Die Presse:
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Unwürdiges Fingerhakeln über den Gräbern
Völlig unbegreiflich findet Šimon Krbec vom Studienzentrum des Genozids Terezín (Theresienstadt) in Mladá fronta dnes die Zerstrittenheit über das Gedenken an die Befreiung von Auschwitz vor 75 Jahren:
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