Dienstag, 27. August 2019

weltweiter Schülerstreik: Fridays for Future - School strike for climate - Juventud por el clima - Étudiante pour le climat ...

Fridays for Future (Deutsch)
Wikipedia: FfF "ist eine globale soziale Bewegung ausgehend von Schülern und Studenten, welche sich für möglichst umfassende, schnellste und effiziente Klimaschutz-Maßnahmen einsetzen, um das auf der Weltklimakonferenz in Paris 2015 (COP 21) im Weltklimaabkommen beschlossene 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen noch einhalten zu können.
Nach dem Vorbild der Initiatorin Greta Thunberg gehen Schüler freitags während der Unterrichtszeit auf die Straßen und protestieren. Der Protest findet weltweit statt und wird von den Schülern und Studenten organisiert [...][1]
Mittlerweile haben sich regional, national sowie weltweit zahlreiche Unterstützungsorganisationen gebildet wie z. B. die Architects ("Architekten"),[2] Artists ("Künstler"),[3] Parents ("Eltern")[4][5][6] oder Scientists for Future ("Wissenschaftler für die Zukunft").[7]
FFF ist in Deutschland derzeit (Juli 2019) nicht in einer rechtlichen anerkannten Organisationsform organisiert und versteht sich selbst als basisdemokratische Graswurzelbewegung.[8][9] [...]
Für den 20. September 2019 ruft die Bewegung erneut zu einem weltweiten Klimastreik auf,[10] nun unter Beteiligung aller Bevölkerungs- und Berufsgruppen, was z. B. in Deutschland die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di)[11]und der deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unterstützen.[12] [...]
Die FFF-Organisatoren in Österreich fordern eine „radikale Umweltschutzpolitik in Übereinstimmung mit dem 1,5-Grad-Ziel und globale Klimagerechtigkeit“, und zwar durch die Umsetzung der folgenden Maßnahmen:
  • Eine klare und angemessene Kommunikation mit der Bevölkerung zur Dringlichkeit der Lage der Klimakrise seitens der Regierung.
  • Einen ambitionierten Plan zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und Ende der Finanzierung derselbigen. Dazu gehören auch eine öko-soziale Steuerreform und das Aussetzen von Subventionen und Steuerbegünstigungen für alle fossilen Brennstoffe.
  • Die Bereitstellung von angemessenen Finanzmitteln für weniger industrialisierte Länder, um weltweit den Umstieg auf erneuerbare Energien und nachhaltige Strukturen zu beschleunigen.
  • Verkehrskonzepte für Städte und Umland, die Menschen, Radverkehr und öffentliche Verkehrsmittel in den Mittelpunkt stellen. Umweltfreundliche Mobilität und saubere, lebenswerte Städte sollen für alle Menschen zur Realität werden.
  • Den Stopp von Großprojekten für Verkehrsmittel, die fossile Energieträger verwenden, wie dem geplanten Bau einer 3. Piste am Flughafen Wien-Schwechat und des Lobautunnels. Stattdessen finanzielle Förderungen und Ausbau von Bahnstrecken, Nachtzügen, dichtere Intervalle sowie frühere und spätere Verbindungen im Personenverkehr.
Die Schweizer Bewegung Klimastreik[18] sieht ihre Wurzeln in den Aktionen Greta Thunbergs im Spätsommer 2018.[19] Die Bewegung fordert,
(Wikipedia: Fridays for Future - Hervorhebungen und Kürzungen durch Fonty)

School_strike_for_climate (Englisch)

Juventud por el clima (Spanisch)

Étudiante pour le climat (Französisch)

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