Mittwoch, 1. August 2012

Zur Lage in Syrien

Wenn man Johua Landis folgt, ist das Regime Assad nicht mehr zu retten. (FR 27.7.12)

Aber wegen der Uneinigkeit der Opposition sei ein langer Machtkampf, der das Land im Chaos versinken lasse, fast unausweichlich. Weil der Iran dadurch einen Bündnispartner verliere, erscheine das aus Sicht des Westens vielleicht sogar vorteilhaft. Doch der Irak könne dadurch wegen der Kurden- und der Sunniten/Schiiten-Problematik ebenfalls unregierbar werden.
Zwar kann ich nicht beurteilen, wie weit er Recht hat. Aber dass die Fortsetzung der Diktatur bei solchen Aussichten der Bevölkerung bessere Aussichten versprochen hätte, scheint mir schon denkbar.
Der Unterdückte muss für seine Rechte kämpfen dürfen, wer von außen eingreift - und durch Waffenlieferungen hat der Westen das in erheblichem Umfang getan - sollte eine klare Strategie haben.
Gibt es die?

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