Den Demokratischen Aufbruch sucht sie sich bei ihrer Suche nach einer politischen Organisation, wo sie mitarbeiten könnte, nach eigenem Bekunden aus, weil er ihr am wenigsten ideologisch festgelgt zu sein scheint. Zunächst hält sie sich dort zurück. Eine andere Frau wird Stellvertreterin des - nachher als IM enttarnten - Vorsitzenden Schnur. Merkel wird seine Pressesprecherin, dann stellvertretende Pressesprecherin der Volkskammer, bald erste Pressesprecherin. Sie reist mit de Maziere zu den 2+4-Gesprächen. All das habe für sie keine Entscheidung für einen dauerhaften Einstieg in die Politik bedeutet. Die habe sie erst getroffen, als sie sich beim CDU-Parteitag Helmut Kohl vorstellen ließ und - abgesichert durch einen Posten als Ministerialrätin - um ein Bundestagsmandat bewarb.
So findet es sich in der Wikipedia und ihren Biographien, vielleicht nicht so pointiert darauf, dass der Volkskammerpressesprecher der Meinung ist, sie habe als seine Stellvertreterin den endgültigen Weg zur Politik gefunden, während sie betont, sie habe es erst nach der Vereinigung mit Positionen in Gesamtdeutschland. Ich habe es eben in einem alten Spiegelartikel aus dem November 2009 so gelesen.
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