Bei Lebensmitteln macht der Verbrauch fossiler Energie auf dem Einkaufsweg des Käufers mehr aus als der des Produkts. Dennoch sind mit wenigen Ausnahmen wie Salat aus dem Treibhaus regionale Produkte klimafreundlicher als nationale und diese wiederum klimafreundlicher als überseeische. Das ergab eine Studie. Zu den Ausnahmen gehören freilich auch Brotfabriken, bei denen die Energieeinsparung wegen der Ofengröße mehr ins Gewicht schlägt als der Aufwand für den etwas weiteren Transport als beim kleinen Bäcker.
Insgesamt dürfte freilich die Zunahme des Versandwesens aufgrund von Kauf übers Internet einen wichtigeren Einfluss auf die Gesamtenergiebilanz haben als eine Einzelentscheidung für ein energietechnisch gesehen klimafreundlicheres Lebensmittel.
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