Der Staat verliert nicht nur Einfluss, er gewinnt auch Einfluss (etwa mit Vorschriften über Mülltrennung, über Kohlendioxid sparendes Heizen u.ä.). So Genschel und Zangl in der ZEIT vom 30.8.07. Dem stimme ich zu.
Doch es fehlt der Hinweis darauf, dass in der Konkurrenz um Investitionen der Unternehmen der Staat seine Steuerkraft verliert und dass international die Nichtregierungsorganisationen an Einfluss gewinnen (z.B. Greenpeace in Rio, Attac bei WTO-Konferenzen), nicht so sehr über Demonstrationen, sondern über Sachkunde, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, u.a. bei UN-Institutionen.
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