Erstmals seit dem Ende der Franco-Diktatur wird wieder eine rechtsextreme Partei im spanischen Parlament sitzen: Vox, die sich für einen starken Zentralstaat und die "Verteidigung des Spaniertums" einsetzt, erreichte aus dem Stand rund zehn Prozent der Stimmen. Die Volkspartei PP muss hingegen die Zahl ihrer Abgeordneten halbieren. Wie kommt es zu den Erschütterungen in Spaniens konservativem Lager?
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Was ist mit der Volkspartei passiert?
El País sucht nach Gründen, warum viele bisher treue PP-Wähler zu neuen Parteien des rechtskonservativen Spektrums abgewandert sind:
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Wähler ziehen Original der Kopie vor
Die PP hat mit einem Stimmverlust von 16,7 Prozent eine herbe Niederlage erlitten. Kein Wunder, hat sie doch einen bei Europas Konservativen verbreiteten Fehler wiederholt, erinnert L'Echo:
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Enttäuschte Überläufer
Das Erfolgsrezept von Vox analysiert Irish Examiner:
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Extremismus als Ventil
Dass extremistische Parteien eine wichtige Funktion für ein politisches System erfüllen, glaubt Público:
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Dienstag, 30. April 2019
euro|topics: Triumph und Niederlage in Spaniens rechtem Lager
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Wahlen
Sonntag, 28. April 2019
Die Bundesregierung und ihr Umgang mit den Beschlüssen der Klimakonferenz von 2015
Die Bundesregierung wiederholt gegenwärtig den Fehler der deutschen Kfz-Industrie.
Statt zuzugeben, dass sie die Auflagen der Regierung nicht erfüllen konnte (oder wollte), hat die Kfz-Branche Betrugssoftware eingeführt und notwendige Veränderungen verschoben, bis sie in Rückstand gegenüber der Konkurrenz geriet.
Die Bundesregierung hat ihrerseits 2015 eine Abmachung unterschrieben, die sie jetzt nicht erfüllen kann (oder will). Jetzt so lange zu warten, bis es für erfolgreiche Änderungen zu spät ist, ist nicht Betrug, sondern Selbstbetrug. Jede Art von Betrug aber ist auf die Dauer keine erfolgreiche Strategie.
Statt zuzugeben, dass sie die Auflagen der Regierung nicht erfüllen konnte (oder wollte), hat die Kfz-Branche Betrugssoftware eingeführt und notwendige Veränderungen verschoben, bis sie in Rückstand gegenüber der Konkurrenz geriet.
Die Bundesregierung hat ihrerseits 2015 eine Abmachung unterschrieben, die sie jetzt nicht erfüllen kann (oder will). Jetzt so lange zu warten, bis es für erfolgreiche Änderungen zu spät ist, ist nicht Betrug, sondern Selbstbetrug. Jede Art von Betrug aber ist auf die Dauer keine erfolgreiche Strategie.
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Dienstag, 23. April 2019
Greta Thunberg: Gebt uns unsere Zukunft zurück
"I
was fortunate to be born in a time and place where everyone told us
to dream big; I could become whatever I wanted to. I could live
wherever I wanted to. People like me had everything we needed and
more. Things our grandparents could not even dream of. We had
everything we could ever wish for and yet now we may have nothing.
Now
we probably don’t even have a future any more.
Because
that future was sold so that a small number of people could make
unimaginable amounts of money. [...]
You
don’t listen to the science because you are only interested in
solutions that will enable you to carry on like before. Like now. And
those answers don’t exist any more. Because you did not act in
time."
(Greta Thunberg vor dem britischen Parlament, Guardian, 23.4.19)
euro|topics: Was kann Selenskyj für die Ukraine erreichen?
Nach seinem deutlichen Sieg bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine mit 73 Prozent der Stimmen hat Wolodomyr Selenskyj angekündigt, die Korruption zu bekämpfen und den Konflikt im Donbass zu befrieden. Der politisch unerfahrene Selenskyj war als Schauspieler einer Comedy-Serie bekannt geworden. Kommentatoren reagieren mit gemischten Gefühlen auf die Wahl des Polit-Neulings.
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Der richtige Mann für den Frieden
Das Wahlergebnis ist eine Chance für den festgefahrenen Konflikt im Donbass, analysiert die taz:
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Von so einer Demokratie können Russen nur träumen
Die russische Radiosender Echo Moskwy äußert Respekt für die Reife des demokratischen Prozesses in der Ukraine, die im eigenen Land fehle:
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Der nächste Erfolg eines Polit-Neulings
Der 41-jährige Schauspieler hat gewonnen, weil er bislang nichts mit Politik zu tun gehabt hatte, meint Evenimentul Zilei:
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Wer nichts verspricht, kann nicht enttäuschen
Der Wahlsieg Selenskyjs wird die Ukraine kaum verändern, fürchtet Eesti Päevaleht:
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Putin wittert seine Chance
Seine Unerfahrenheit ist Selenskyjs größtes Manko, glaubt De Volkskrant:
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Oligarchen-TV brachte Selenskyj den Sieg
Die fehlende Medienfreiheit in der Ukraine hat Selenskyj den Sieg geschenkt, glaubt der Tages-Anzeiger:
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