Dienstag, 31. Oktober 2023

Über das Schicksal von israelischen Geiseln der Hamas

 "[...] Videoszenen zeigen, wie die 22-jährige Deutsche Shani Louk von Hamas-Terroristen am 7. Oktober von dem Rave-Festival in der Negev-Wüste verschleppt wird. Nun ist die junge Frau tot. Noch sei die Leiche nicht gefunden worden, sagt die Familie in einem Interview, aber man habe Splitter eines Schädelknochens analysiert. Es ist die DNA von Shani Louk.

Meine Kollegin Muriel Kalisch hat den Fall von Beginn an begleitet, den Kontakt zur Familie gehalten, die 80 Kilometer vom Gazastreifen entfernt lebt. In der Woche nach dem Angriff besuchte sie das Elternhaus von Shani Louk . Auf die Frage, ob sie manchmal glaube, dass ihre Tochter bereits tot sei, sagte die Mutter Ricarda Louk: »Wenn ich glaube, dass sie tot ist, dann kann ich nichts mehr machen. Und wenn ich mir dann vorstelle, dass sie doch noch lebt, und wir haben nichts getan – das geht nicht«. Und machte weiter. Bis am Sonntagabend die IDF (Israelische Verteidigungsstreitkräfte) mit der Todesnachricht vor ihrer Tür standen.

Das Auswärtige Amt hat sich zu Shani Louk bisher nicht direkt geäußert, bestätigt allerdings den Tod einer weiteren Person mit deutscher Staatsangehörigkeit. Man müsse davon ausgehen, dass »eine einstellige Zahl deutscher Staatsangehöriger dem Terror der Hamas zum Opfer gefallen ist«. Offiziell gibt es acht Vermisstenfälle. Insgesamt habe die Hamas 239 Geiseln genommen, sagt die israelische Armee. [...]" (SPON 30.10.23)

Ich halte hier einzelne Meldungen fest, falls ich später dazu komme, sie auszuwerten. Vorläufig kommentiere ich sie nicht. -Fonty

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