Sonntag, 9. Oktober 2022

Friedensnobelpreis 2022

 Der Friedensnobelpreis 2022 geht zu recht nicht an einen Staatslenker der Krieg befindlichen Parteien, die gegenwärtig alles tun, um nicht zu einem aus ihrer Sicht vorschnellen Kriegsende zu kommen, sondern drei Institutionen aus den betroffenen Ländern, die diese Politik kritisch sehen:

Ales Bjaljazki
Belarus:
Wjasna
ein belarussischer Dissident und Menschenrechtler, der die Menschenrechtsorganisation Wjasna gründete und leitet.



Memorial
(gegründet 1989)Sitz in MoskauZiel von Memorial: historische Aufarbeitung politischer Gewaltherrschaft, das Eintreten für die Einhaltung der Menschenrechte und die soziale Fürsorge für die Überlebenden des Arbeitslagersystems Gulag

Center for Civil Liberties
(gegründet 2007) Ukraine  Ziel der Organisation CCL ist es, Menschenrechte und Demokratie in der Ukraine sowie in Eurasien voranzubringen

Keine Kommentare: