Der SPD-Vorsitzende und Kanzlerkandidat Martin Schulz warf Trump sogar „politische Erpressung“ vor. „Der neue US-Präsident setzt nicht auf internationale Kooperation, sondern auf Isolationismus und das vermeintliche Recht des Stärkeren“, schreibt Schulz in einem Beitrag für den „Tagesspiegel“ (Dienstag). (faz.net 29.5.17)
Dienstag, 30. Mai 2017
Gabriel spricht Vereinigten Staaten westliche Führungsrolle ab
Nach den weitgehend gescheiterten Gipfeln von G7 und Nato sieht Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) eine Verschiebung der weltweiten Machtverhältnisse und einen „Ausfall der Vereinigten Staaten als wichtige Nation". Es habe sich am Wochenende nicht nur um einen missglückten G-7-Gipfel gehandelt. „Das ist leider ein Signal für die Veränderung im Kräfteverhältnis in der Welt“, sagte der SPD-Politiker. „Der Westen wird gerade etwas kleiner.“
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen