Die deutsche Demokratie ist wohl seit 1949 nicht so gefährdet gewesen wie gegenwärtig

 Demonstrationen dagegen:

https://www.express.de/koeln/demo-gegen-rechts-ganz-koeln-hasst-die-afd-ein-kommentar-720493

https://taz.de/Anti-AfD-Demo/!5986360/

Das doppelt Missglückte dabei:

1. Man will den Hass, der geschürt wird, bekämpfen und setzt dafür Sprüche ein wie "Ganz Berlin hasst die AfD".

2. Man bekämpft Fake-News und setzt dabei diesen Satz ein, der selbstverständlich falsch ist, denn die AfD-Anhänger hassen die AfD ganz offensichtlich nicht. 

Dazu:

Schon länger wird die Bundesrepublik aufgrund der auftretenden Krisen mit der Weimarer Republik verglichen und immer wieder betont: "Bonn ist nicht Weimar". Das war lange Zeit evident, denn die Demokratie der BRD ist weit älter als die der Weimarer Republik war, die Strukturen sind aufgrund der Weimarer Erfahrungen verändert worden, um sie krisenfester zu machen: 

Und jetzt zeigt sich: eine so schwerwiegende Verbindung von Krisen wie der gleichzeitige Kampf gegen Linksextreme und Rechtsextreme, wie der Waffeneinsatz der Streitkräfte und die Inflation 1922/23 hat es in der BRD noch nicht gegeben. Die Weimarer Republik hat sie bewältigt. Unsere Demokratie hat ihre jetzige Krise noch nicht bewältigt, 

Und es fragt sich wieder: Sind wir nur eine "Schönwetterdemokratie" trotz all den Voraussetzungen, die jetzt besser sind als damals?