In der Corona-Krise stehen Wissenschaftler im Fokus der Aufmerksamkeit wie selten. Vor allem führende Virologen und Epidemiologen, aber auch die zuständigen Behördenchefs sind zu Gesichtern der Krise in ihren jeweiligen Ländern geworden. Europas Presse debattiert über den richtigen Mittelweg zwischen Vernunft und Personenkult.
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Deutungshoheit nicht den Virologen überlassen
Naturwissenschaftler sind nicht die einzigen, die Wege aus der Krise aufzeigen können, findet die Aargauer Zeitung:
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Zu viele Köche verderben den Brei
Dass der niederländische Premier Mark Rutte weiter dem Rat von nur wenigen Wissenschaftlern folgt, hält De-Volkskrant-Kolumnist Bert Wagendorp für richtig:
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Die Sehnsucht nach Ersatzgöttern
In Schweden steht ein Großteil der Bevölkerung hinter dem Staatsepidemiologen Anders Tegnell und seinem Konzept möglichst geringer Beschränkungen. Dass ein Tegnell-Fanklub gegründet wurde und selbst traditionelle Medien sich in schwärmerischen Huldigungen ergehen, geht Dagens Nyheter entschieden zu weit:
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Zu symphatisch, um wahr zu sein
Fernando Simón leitet den Einsatzstab im spanischen Gesundheitsministerium und ist durch seine Ruhe und Bescheidenheit zum Sympathieträger geworden. Doch die Opposition bezweifelt seine Fachkompetenz und seit Kurzem gibt es eine Hetzkampagne in den sozialen Netzwerken. eldiario.es gibt eine ironisch gemeinte Anleitung, wie es einem gelingen kann, diesen geduldigen Menschen zu hassen:
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Jugend und Zivilgesellschaft mitentscheiden lassen
Die Bürgergesellschaft und insbesondere die jungen Menschen müssen bei der Entwicklung eines Konzepts zur Überwindung der Corona-Krise mitreden, fordern Mitglieder des Forum des Jeunes, das die französischsprachige Jugend Belgiens bei UN-Veranstaltungen vertritt, in Le Soir:
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Donnerstag, 23. April 2020
euro|topics: Corona: Alle Macht der Wissenschaft?
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