Jammern kann jeder, aber es ist auch an uns, den Wählerinnen und Wählern, zu schauen: Wer will denn wirklich Lösungen für unser Land? Und über welche politischen Fehler von Parteien, welchen Makel eines Kandidaten können wir hinwegsehen – unserer Zukunft zuliebe? Sich infrage stellen, sich korrigieren – das gilt eben auch für uns.
Ein bisschen Realismus täte außerdem gut: Wir alle träumen von einer friedlicheren, bezahlbareren, gemütlicheren Welt. Einer, in der die Bahn fährt. Doch wir alle wissen, sie wird so schnell nicht kommen – egal wer im Kanzleramt sitzt. Also bleibt nur: Festhalten und kämpfen für das, was gut ist. Ändern, was uns stört – und ja, vielleicht aushalten, was sich erst mal nicht ändern lässt." (ZEIT 14.1.25)
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