„Es beschränkt sich auf ein '
Term Sheet', das ein paar Grundsätze festlegt. Das Budget soll demnach nicht mehr zur Stabilisierung der Eurozone dienen, wie ursprünglich geplant. Vielmehr geht es nun um Wettbewerbsfähigkeit und Konvergenz - also um neoliberale Reformen. ... Völlig absurd wird es aber, wenn es um die Finanzierung geht. Denn die ist immer noch nicht gesichert. Die Niederlande und andere Mitglieder der 'Hanseatischen Liga' wollen verhindern, dass zu viel Geld in das neue Budget fließt - und blockieren deshalb jede Einigung. Und so bekommen wir nun ein Eurozonen-Budget ohne Geld, das - wenn überhaupt - ein Anhängsel des siebenjährigen EU-Rahmenbudgets sein wird, das wiederum erst unter deutschem EU-Vorsitz im zweiten Halbjahr 2020 beschlossen werden dürfte. Also in Berlin.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen