„Für Antirassisten und Linke bietet sich eine historische Gelegenheit, die es zu ergreifen gilt: Die altehrwürdigen Bewegungen können nun neuen Kontakt zur Jugend und zu strukturschwachen Vierteln herstellen. Das ist umso wichtiger, als dass sich unser junger Präsident an eine alternde Wählerschaft richtet, indem er wie gewohnt auf Angst setzt. Ich habe Assa Traoré [die Schwester des 2016 bei einem Polizeieinsatz getöteten Schwarzen
Adama Traoré] jüngst als 'Schwester Courage' bezeichnet. Denn Mut ist es, was diese Bewegungen letztlich auszeichnet, allen Drohungen und aller Gewalt zum Trotz. Die Jugend lässt auf eine Politik hoffen, die Wut in Hoffnung umwandelt und dem Regime der Angst, das der Staatspräsident errichtet, etwas entgegensetzt.“
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