Freilich:
"Die Offensive werde nicht gestoppt, sondern "unterbrochen", sagte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu. Wenn die YPG innerhalb von fünf Tagen abgezogen sei, ihre schweren Waffen abgelegt und ihre Stellungen zerstört habe, werde die Offensive aber enden, fügte er hinzu." (SZ 17.10.19)
Ob diese Bedingungen für Kurden und Syrer annehmbar sind, muss sich erst noch zeigen.
Den beiden Staatschefs scheint klar zu werden, was für ein Desaster sie in Syrien angerichtet haben. Doch ob der vorläufige Waffenstillstand viel bringt, ist fraglich. (SZ 18.10.19)
Die Türkei hat zwischenzeitlich eine Beendigung der Waffenruhe angekündigt, nach Verhandlungen zwischen Erdogan und Putin kommt jetzt die Meldung:
"Die Türkei verlängert die zunächst bis Dienstagabend angesetzte Waffenruhe für Nordsyrien um weitere 150 Stunden oder mehr als sechs Tage, wie Russlands Außenminister Lawrow mitteilt. Zuvor hatten Kremlchef Putin und der türkische Präsident Erdoğan über Stunden hinweg verhandelt."
https://www.sueddeutsche.de/politik/tuerkei-nordsyrien-waffenruhe-1.4652277
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