„Der türkische Militäreinsatz im Nordosten Syriens ist vielleicht das größte Wagnis von Präsident Erdoğans langer politischer Laufbahn. Vorläufig mit positiven Folgen für ihn. Die Offensive lenkt die Aufmerksamkeit ab von den
wirtschaftlichen Problemen und der
Meuterei innerhalb seiner AKP. Er spielt die erst kürzlich erwachte und vereinigte Opposition gegeneinander aus und er vereinigt die Bürger hinter ihren Truppen und ihrem Befehlshaber. ... Die internationale Kritik gibt Erdoğan außerdem die Chance, sich als stolzer Führer zu präsentieren, der standhaft bleibt, während die ganze Welt gegen ihn ist. Dafür sind die Türken sehr empfänglich.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen