Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika versammeln sich im südafrikanischen Durban zum Brics-Gipfel, berichtet ZEIT online unter dem Titel "Die globale Machtverschiebung ist in vollem Gang".
Wenn sie eine Brics-Bank gründen sollten, die sich als Konkurrentin zu Weltbank und Währungsfond versteht, dann wäre das in der Tat ein Vorgeschmack auf andere Zeiten.
Alle Finanzminister der Euro-Zone können nachts nicht schlafen, wenn ein Land mit unter 1 Mill. Einwohnern in Zahlungsschwierigkeiten kommt. Chinesen und Russen aber überlegen sich, wie sie ihre Milliarden strategisch richtig einsetzen. Nicht defensiv zur Vermeidung des Zusammenbruchs der eigenen Währung, sondern offensiv, um die Position auf dem Weltmarkt gegenüber den alten Industrieländern zu stärken.
Immerhin vertreten sie gemeinsam 40% der Weltbevölkerung.
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