Philosophin Susan Neiman: „Gaza ist das neue Vietnam“ FR 15.5.25
Starke Worte von Susan Neiman, der Direktorin des Einstein Forums in Potsdam.
Unter anderem kritisiert sie, dass Kritiker Trumps nach Kanada gehen. Sie könne es verstehen, aber noch seien sie persönlich nicht gefährdet: "Noch ist niemand von ihnen in direkter Gefahr."
"Noch", das gibt sie zu. Wie lange hätte Einstein warten sollen? Das frage ich, Fonty, mich.
Über Gaza sagt sie: "Dort geht es nicht mehr um Sicherheit, sondern ums Überleben. Ich lese jeden Tag israelische, britische, amerikanische Medien. Und die Bericht aus Gaza sind kaum zu ertragen – die Zerstörung, das Leid, vor allem, das der Kinder. Was dort geschieht, ist nicht nur völkerrechtswidrig. Es widerspricht auch jeder jüdischen Moral. Ich bin nicht leichtfertig mit solchen Worten – aber es ist in der Zeit an der Zeit, sich klar zu positionieren. Das ist keine Nebensache mehr. Das ist der eigentliche Skandal."
Und in dieser Situation versucht man den Klimawandel damit abzutun, dass Greta Thunberg Antisemitin sei.
Leider ist man damit erfolgreich:
"Es gibt überhaupt kein Unrecht gegenüber den Palästinensern.. Dass es in urbanen Krieg vermehrt zivile Tote gibt hat die Hamas in dem Fall zu verantworten, aber nicht der Verteidiger.
Die Antwort auf deine Frage ist, dass sie eine lächerliche, progressive Antisemitin, wie so viele in dieser Generation sind." 98868958 auf gutefrage.net